
Roman, Verlag Wortreich, Wien 2016, 238 Seiten, 19,90 Euro
Aktueller Lesetermin:
Kiel:
24. Oktober, Flandernbunker, Kiellinie 249, Kiel, Beginn 19:00 Uhr, Eintritt 4 Euro
Fragen zu „Rot wie Schnee“ beantworte ich auf der schön gestalteten Literatur-Website „Telegramme“ von Perikles Monioudis und Dana Grigorcea: http://www.neue-telegramme.ch/7192436/wie-tagtraumen
Pressestimmen:
„Von einem Jungen der Nachkriegsgeneration, der das unbewältigte Kriegstrauma seiner Eltern bis ins Erwachsenenalter mit sich trägt, erzählt Volker Kaminskis Rot wie Schnee.“ Kieler Nachrichten
Olaf Sehm schreibt in der Literaturzeitschrift SIGNUM (Heft 1/Winter 2018): der Autor habe „mit einem tiefen Einfühlungsvermögen“ eine wichtige Thematik angepackt, er lobt „eindrucksvolle Dialoge und Szenen“ und spricht insgesamt von einem „knapp und spannend erzählten Roman.“
„Zwischen Familiengeschichte und Kunstroman bestimmen das Werk auch Anleihen des Thrillers mit paranormalen Elementen, die zu fesseln wissen.“ Badische Neueste Nachrichten
„Sein vielschichtiger psychologischer Roman ist eine Auseinandersetzung mit der Kunst, die immer auch eine Forschungsreise ist. In einer leichten und gut lesbaren Sprache lässt er den Leser einem Künstler bei der Arbeit zuschauen und gibt dabei dem Menschen und den Bildern Raum und Stimme.“ Petra Lohrmann, http://www.gute-literatur-meine-empfehlung.de
„Stilistisch meisterlich; inhaltlich scharf reflektiert“, Angelo Algieri – freier Journalist & Literaturkritiker auf twitter
„Volker Kaminski versteht es mit den Erwartungen des Lesers zu spielen, immer neue Irritationen herzustellen.“, Ute Büsing – „Quergelesen“, rbb-Info-Radio
Der Beitrag ist zu hören unter (gleich am Anfang der Sendung): http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/quergelesen/201610/61106.html
„Kein Kriminalroman, aber spannend wie ein solcher, ein Roman über Erinnern und Vergessen und über die Lasten, die seit dem Krieg eine Generation an die nächste weiterreicht. Und die Kindheitsschilderungen könnten einer Ballade von Degenhardt entsprungen sein!“ Gabriele Haefs, Folkmagazin Nr. 328
„Volker Kaminski hat mit Rot wie Schnee einen wundervollen Roman über das Erinnern, und wie individuell wir zurückdenken, geschrieben.“, Karin Braun, Bloggerin, lesen-gefaehrdet-die-dummheit.de
„Volker Kaminski ist ein vielschichtiger Roman gelungen: Ein Künstlerroman, ein Vater-Sohn-Roman, ein Roman über die Probleme der bis heute in der Forschung übergangenen Nachkriegsgeneration, aber auch ein verspäteter Coming-of-Age-Roman – wer Freude an der Vielschichtigkeit von Themen hat und Dialoge schätzt, die analysieren und differenzieren, wird dieses Buch sehr gerne lesen (Spannung garantiert).“, Barbara Zoeke, Autorin und Psychologin auf lovelybooks
„Darin geht es um einen Maler, der es mit schönen Bildern vom schönen Leben zu Ruhm und Reichtum gebracht hat. Doch dann verstört er sein Publikum mit dem Bild eines Jungen im titelgebenden roten Schnee – ein Bild des Krieges und der Gewalt. Und danach ist nichts mehr, wie es vorher war.“ Björn Wirth, Berliner Zeitung
Leserkommentare auch auf lovely books und Amazon:
Und worum geht es in dem Roman?
Tom Lautenschläger, ein seit Jahren gefragter, erfolgreicher Maler großer Bilderserien vom „schönen mondänen Leben“, thematisiert eines Tages Kriegserfahrungen und Gewalt. Er malt ein Bild von einem Jungen im „roten Schnee“ – ein Bild, das er aus den Fluchterzählungen seines Vaters zu kennen glaubt.
In der Folge kommt es in seinem Atelier zu aberwitzigen Verwicklungen. Er erhält Besuch von seinem toten Vater, mit dem er unversehens in einen Dialog über den Zweiten Weltkrieg tritt und der ihm in seine Arbeit hineinzureden versucht. Zum Schrecken von Toms Galeristen verändert sich das vielversprechende Bild von dem Jungen im Schnee auf unerklärliche Weise von selbst. Doch nach und nach ändert sich auch Toms Sicht darauf, als er in unzähligen Gesprächen Schicht um Schicht von der eigenen Familiengeschichte abträgt, und parallel dazu die Farbe auf immer neuen Leinwänden aufträgt. Wer ist der geheimnisvolle Junge auf dem Schneebild – eine Erfindung oder doch eine lang verdrängte Erinnerung?
In seinem spannend und temporeich erzählten Roman zeigt Volker Kaminiski die Kunst als akribische Forschungsarbeit, als Grenzwanderung zwischen Rationalem und Irrationalem und als große Reise ins eigene Herz.
http://verlag-wortreich.at/
Näheres zu Lesungen siehe auch: Aktuelles/Termine

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